„Trauen Sie sich“ (SZ, 17.05.2020// https://www.sueddeutsche.de/muenchen/theater-muenchen-intendant-residenztheater-andreas-beck-1.4910272?reduced=true) - was jetzt machbar und denkbar ist, wollten wir mit Andreas Beck und Ingrid Trobitz diskutieren.

Oktober 2019 im Residenztheater. Andreas Beck startete mit einem Füllhorn neuer spannender Stücke seine Staatstheater-Intendanz. Eine neue Ära brach an und in München wurden die neuen Inszenierungen und diese, die er von seiner bisherigen, mehrfach preisgekrönten Wirkungsstätte, dem Theater Basel, mitbrachte, mit großem Erfolg gefeiert. Schlag auf Schlag folgte eine Premiere auf die nächste, beginnend mit der Uraufführung/ Auftragswerk "Die Verlorenen", einem beklemmenden Gegenwartsdrama, das von einer Frau erzählt, die wieder an den Ort ihrer Kindheit zurückkehrt – und sich dort selbstverständlich nicht mehr zurechtfindet. Von der Sinnsuche berichtete dann natürlich auch Simon Stone in seiner bravourösen Tschechow-Inszenierung „Drei Schwestern“. Das Residenztheater bebte nur so vor Energie, mit 27 Premieren allein geplant von Oktober 2019 bis Juli 2020. Und dann der „Lockdown“. Nach Pfingsten sollte das Haus wieder vom Publikum erobert werden können.

 

++ LEIDER MUSSTE DIE VERANSTALTUNG CORONA-BEDINGT VERSCHOBEN WERDEN ++